Was tun bei Kopfschmerzen?

Migräne

Kopfschmerzen sind extrem häufig. Ungefähr 70% der Österreicher leiden regelmäßig unter Kopfschmerzen. Ein paar Tipps gefällig?

Am häufigsten sind dies sogenannte Spannungskopfschmerzen, sie fühlen sich drückend und beengend und treten meist beidseitig auf. Im Gegensatz zur Migräne werden die Schmerzen besser wenn man sich bewegt.
Spannungskopfschmerzen treten meist episodisch auf. Wenn sie jedoch an 15 oder mehr Tagen im Monat auftreten, spricht man von einem chronischen Verlauf.

Migräne – ein Albtraum

Migräne Patienten brauchen relativ lange bis sie Hilfe suchen. Sie werden von ihrem Umfeld meistens nicht ernst genommen oder denken selbst, dass die Schmerzen am Stress liegen. Dennoch leiden rund eine Millionen Menschen hierzulande an Migräne, 15% davon mit einer Aura. Das sind die 30 bis 60 Minuten vor den eigentlichen Kopfschmerzen, die viele als noch schlimmer als den Kopfschmerz danach beschreiben. Sie sehen Lichtblitze oder Figuren über das Sichtfeld laufen, manchmal auch blinde Flecken, was sie in Panik geraten lässt. Auch ein Kribbeln im Arm, Taubheitsgefühle oder Sprachstörungen können auftreten.

Bei Kindern spricht ,man vom „Alice im Wunderland“ – Syndrom da sie während der Aura bizarr verzerrte Bilder sehen. Der Autor dieses Klassikers litt als Kind nämlich selbst an Migräne – deshalb der Name.

Auslöser und Hilfe

Gerüche, hell flackerndes Licht, Menstruation und Stress können die Auslöser der Beschwerden sein. Ein Kopfschmerztagebuch zu führen kann dabei helfen, vorzubeugen. Die Migräne kündigt sich meist schon an, merkt man also, dass es losgeht, kann man etwas dagegen tun.

Eine Möglichkeit zur Hilfe sind ätherische Öle. Rechtzeitig angewendet können sie manchmal den Schub abwenden oder mildern.

Um den Energiemangel im Gehirn auszugleichen, kann beispielsweise ein Espresso mit Zucker, ein Glas Cola oder die Einnahme von Magnesium helfen.

Nicht nur bei Migräne sondern auch bei Spannungskopfschmerzen sollte man seinen Lebensstil bis zu einem gewissen Grad ändern. Oft liegt es daran, dass Betroffene nicht Frühstücken, nicht regelmäßig essen oder unregelmäßig Schlafen.

Das Migräne Hirn mag es gar nicht, wenn im Urlaub länger geschlafen und später gegessen wird – es mag, wenn alles nach Plan läuft.

Ätherische Öle können helfen

Kopfschmerzen

Pfefferminzöl ist eine Möglichkeit Kopfschmerzen zu lindern. Studien haben gezeigt, dass ätherisches Pfefferminzöl eine ähnliche Wirkung wie Paracetamol haben kann. Bereits nach 10 bis 15 Minuten nach der Anwendung können Schmerzen gelindert werden. In Mischung mit bestimmten anderen Ölen kann somit eine Steigerung des Wohlbefindens und eine Schmerzminderung erreicht werden.

Wichtige Hinweise betreffend Anwendung
Bitte beachte, dass manche ätherische Öle hautreizend oder giftig sind. Beachte immer die Sicherheitshinweise. Wichtig: die Dosis macht das Gift. Versuche immer zuerst kleine Mengen.
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass alle hier getroffenen Aussagen über Wirkungsweisen und Eigenschaften der einzelnen Rohstoffe und Rezepte sich aus wissenschaftlichen Quellen und Erfahrungen sowie eigenen Erfahrungen ergeben. Sie dienen der Information und stellen in keiner Weise Heilversprechen dar. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass weder Linderung von Problemen oder gar Krankheiten garantiert oder versprochen werden. Die Inhalte können keine persönliche Beratung, eine Untersuchung oder Diagnose durch einen Arzt oder Therapeuten ersetzen. Bitte nutze unsere Information auch nicht dazu, Eigendiagnosen zu stellen oder dich selbst zu therapieren! Wenn du Rezepte nachmachst, dann machst du dies ausschließlich auf eigene Gefahr.